Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) in Kommunen

Wie Kommunen durch interkommunale Zusammenarbeit besser kooperieren können – und wie ich dabei unterstütze

Ich sehe in der interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) eine große Chance für Kommunen, ihre Kräfte zu bündeln, Ressourcen effizienter zu nutzen und gemeinsam zukunftsorientierte Lösungen zu entwickeln. Durch meine Rolle als Beamtin kann ich diesen Prozess aktiv begleiten und strukturieren.


1. Strategische Partnerschaften aufbauen

Ich unterstütze Kommunen dabei, gemeinsame Ziele zu definieren – sei es im Bereich Digitalisierung, Infrastruktur, Klimaschutz oder Verwaltungsmodernisierung. Ich helfe, rechtssichere Kooperationsvereinbarungen zu entwerfen und binde dabei frühzeitig politische Gremien ein, um den Rückhalt vor Ort zu stärken. Außerdem bringe ich Erfahrungen aus anderen Projekten ein und fördere gezielt die Vernetzung zwischen den Beteiligten.


2. Gemeinsame Projekte und Einrichtungen organisieren

Ob gemeinsamer Bauhof, IT-Dienstleister oder ein interkommunales Gewerbegebiet – ich begleite Kommunen bei der Planung und Umsetzung solcher Vorhaben. Ich koordiniere Projektgruppen, berate zu Fördermöglichkeiten und sorge dafür, dass Verwaltungsprozesse abgestimmt und praktikabel bleiben.


3. Kommunikation und Vertrauen fördern

Ich weiß, wie wichtig der regelmäßige Austausch auf Augenhöhe ist. Deshalb initiiere oder begleite ich Arbeitsgruppen, Lenkungskreise oder Moderationsformate. Ich achte darauf, dass Kommunikationswege klar und transparent sind, und übernehme auf Wunsch auch die Moderation bei Workshops oder Gesprächen – gerade dann, wenn es Konflikte zu lösen gilt.


4. Digitalisierung als gemeinsamen Motor nutzen

Die digitale Transformation bietet enormes Potenzial für interkommunale Zusammenarbeit. Ich unterstütze beim Aufbau gemeinsamer IT-Plattformen, achte auf datenschutzrechtliche Vorgaben und biete Schulungen oder Vermittlung bei technischen Fragen an. Besonders wichtig ist mir, dass Lösungen nachhaltig und für alle Beteiligten praktikabel sind.


5. Hürden abbauen und Lösungen ermöglichen

Mir ist bewusst, dass interkommunale Zusammenarbeit auch mit Herausforderungen verbunden ist – etwa durch unterschiedliche Strukturen, politische Bedenken oder rechtliche Hürden. Hier setze ich an: Ich bereite rechtliche Fragestellungen auf, zeige gute Beispiele aus anderen Regionen und entwickle gemeinsam mit den Beteiligten einfache, rechtssichere und umsetzbare Modelle.


Mein Fazit

Als Beamtin sehe ich mich als Brückenbauerin zwischen den Verwaltungen. Ich moderiere Prozesse, sichere die rechtlichen Grundlagen ab, begleite die Umsetzung in der Praxis – und helfe dabei, dass aus Nachbarn Partner werden.

Wenn gewünscht, stelle ich auch gern ein Konzeptpapier oder eine Präsentation für einen Workshop oder ein Gespräch mit Entscheidungsträgern zusammen.