Die 4 Säulen guter Führung

4 Tipps zur Perfektionierung Ihres Führungsstils

Im letzten Blogartikel haben wir darüber berichtet, welche Konsequenzen unzureichende bzw. schlechte Führung oft hat.
Wie ist es Ihnen damit ergangen? War es leicht, ehrlich zu antworten?

Hatten Sie das Gefühl, eine objektive Einschätzung vornehmen zu können? Kein Problem, wenn Ihnen dies nicht auf Anhieb gelungen ist!

Bleiben Sie aufmerksam und überprüfen Sie auch in Zukunft immer wieder, wie Sie sich den Mitarbeitenden präsentieren, denn erfolgreich Führen bedeutet auch stetige Weiterentwicklung.

Unterschiedliche Studien bringen es immer wieder auf den Punkt: 

Mitarbeiter wollen geführt werden!

Eine klare Ausrichtung muss dabei für jeden erkennbar sein, schließlich dient Führung vor allem drei Dingen:

  1. MitarbeiterInnen an das Unternehmen zu binden, ihre Loyalität sicherzustellen
  2. Engagement und Leistungsbereitschaft des Personals zu gewährleisten
  3. Leistungsprozesse zu sichern, fördern und zu begleiten.

Eine Menge, die da von Ihnen als Führungskraft erwartet wird! Wenn dann noch eigene Arbeitsgebiete hinzukommen, kann das ganz schön schwierig werden…..

Wie versprochen, hier nun unsere

4 Tipps zur Perfektionierung Ihres Führungsstils

  1. Kommunikation

Sie ist das Kerngeschäft des Führens. Stellen Sie daher sicher, dass die Kommunikation im Unternehmen von guter Qualität ist. Doch was bedeutet das genau? Wie in allen Bereichen spielen Sie als Führungskraft hier die entscheidende Rolle: Gehen Sie mit gutem Beispiel voran und leben Sie eine offene, ehrliche, respektvolle und vor allem klare Kommunikationskultur. Tja das kling so einfach, doch ist es das? Wir meinen: Nein! Deshalb werden wir die Kommunikation zum Top-Thema im November machen.

Bleiben Sie gespannt, denn Sie wissen, wir legen den Finger in die Wunde und bringen die Probleme gnadenlos auf den Tisch.

2. Zielausrichtung 

Machen Sie sich zunächst einmal bewusst, welches Ihre Ziele sind und welche Sie für Ihr Team/Unternehmen definieren, denn diese können von ganz unterschiedlicher Natur sein, dürfen sich jedoch nicht gegenseitig boykottieren.

Als sehr zuverlässig hat sich hierbei die Smart-Methode erwiesen:

S- spezifisch

M- messbar

A- attraktiv

R- realistisch

T- terminiert

Stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeitenden die Ziele des Unternehmens und des eigenen Teams kennen. Nur so kann der Einzelne seinen Beitrag zuverlässig leisten.

Möchten Sie hier tiefer einsteigen? Dann lesen Sie gerne unseren Blogartikel zur Smart-Methode: hier:

3. Wertschätzung 

Wertschätzung ist ein wichtiger Eckpfeiler guter Führung. Um jedem im Team die gewünschte Wertschätzung zukommen zu lassen, müssen Sie ihr Personal kennen. Unterschiedliche Wünsche und Ansprüche sind zu berücksichtigen, um so eine Atmosphäre zu schaffen, in der jeder seine/ihre Leistung bereitwillig bringt.

Dieses Modell erleichtert es Ihnen, die Teammitglieder einzuschätzen um einen erfolgreichen Umgang zu garantieren.
Um hier tiefer einzusteigen lesen Sie HIER gerne unseren Artikel zum Thema Wertschätzung in dem wir das Insights MDI® Modell vorstellen.

4. Konfliktbereitschaft

Sicher reiben Sie sich nicht vor Freude die Hände, wenn es mal wieder zu einem Konflikt im Team kommt, wer tut das schon!

Doch wie auch immer, Sie als Vorgesetzte/r sind hier gefragt, müssen reagieren – möglichst kompetent. Konflikte machen Stress, kosten Kraft und so am Ende des Tages Ihren Erfolg.

Doch das muss nicht passieren, schließlich haben Sie in uns einen Partner zur kompetenten Konfliktbewältigung.

In unseren Blogartikeln „Konfliktstürme“ und „Konfliktdynamik“ schildern wir die Spirale, durch die sich Probleme im Team aufbauen. Der Artikel „Konfliktsignale“ möchte sensibilisieren, um Schwierigkeiten rechtzeitig vorherzusehen und so Schaden noch abzuwenden. Die „Konfliktvermeidung“ schließlich zeigt Strategien auf, die das Miteinander im Kollegium fördern. Schauen Sie sich gerne auf unserer Homepage um. Und kommen Sie gegebenenfalls auf uns zu – wir helfen, Konflikte zu lösen bzw. in Zukunft zu vermeiden! 

Es handelt sich hierbei nicht um eine Reihenfolge der Relevanz, vielmehr verstehen sich unsere Tipps als Säulen, die Ihre Führung tragen und stabilisieren. Wie Zahnräder in einem Räderwerk fügen sich die einzelnen Aspekte ineinander; Konfliktbereitschaft muss mit guter Kommunikation einhergehen, damit am Ende tatsächlich eine Lösung herbeigeführt wird. Ebenso spielt die Wertschätzung des Einzelnen eine wesentliche Rolle in der Konfliktbearbeitung. MitarbeiterInnen, die sich nicht wertgeschätzt fühlen, werden nicht die nötige Bereitschaft zur Lösung eines Konfliktes mitbringen.

Vermitteln Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Freude an Weiterentwicklung indem Sie Ihre eigene vorantreiben.

Viel Erfolg dabei wünscht Ihnen

Ihr Ilona-Vogel Team

Gutes Betriebsklima – Erfolgreiches Unternehmen

Heute melden wir uns mit dem 2. Teil zum Thema „Gutes Betriebsklima“.

Im vergangenen Artikel haben wir Ihnen einen Download angeboten, um die aktuelle Situation in Ihrem Unternehmen zu ermitteln. Wie hat Ihr Personal Ihr Interesse diesbezüglich aufgenommen?

Haben sich die Mitarbeitenden an der Umfrage beteiligt? Konnten Sie Stressoren definieren?
Diesen gilt es nun geeignet zu begegnen – keine leichte Aufgabe:

Introvertierte KollegInnen benötigen Ansprache, während offene Typen freimütig kundgeben, was ihnen nicht passt. Der/die ein oder andere genießt evtl. Routineaufgaben, während andere MitarbeiterInnen solche Tätigkeiten langweilig finden oder durch sie in ihrem kreativen Denken eingeschränkt werden.

Die subjektive Empfindung des Einzelnen erschwert es, jedem Betriebsmitglied mit der gewünschten Aufmerksamkeit zu begegnen. Deshalb haben wir Strategien entwickelt, um individuell Wertschätzung entgegenzubringen. Kontaktieren Sie uns gerne hierzu.

Was genau können Sie selbst nun zum positiven Klima in Ihrem Unternehmen beitragen?

In erster Linie müssen Sie Ihre MitarbeiterInnen kennen, und zwar nicht nur Namen und Gesicht! Um individuell Aufmerksamkeit entgegenzubringen ist schon etwas mehr Information nötig. Sollte dies auf Grund der Größe Ihres Teams schwierig sein, holen Sie sich Unterstützung bzw. delegieren Sie diese Aufgabe.

  • Schaffen Sie eine Beziehung zu Ihren MitarbeiterInnen. 

Die Gratulation zum Geburtstag sollte ebenso selbstverständlich sein wie die regelmäßige Frage nach dem Befinden.

  • Notieren Sie wichtige Informationen (Mutter schwer erkrankt, Ehemann arbeitslos usw).
  • Gehen Sie sensibel vor. Schließlich möchten Sie Ihr Gegenüber mit Ihrem (plötzlichen) Interesse nicht irritieren.
  • Authentizität schafft Glaubwürdigkeit!

Erkundigen Sie sich bei Gelegenheit, wie sich die Situation entwickelt hat, damit Ihr Interesse nicht oberflächlich wirkt. 

  • Denken Sie hierbei auch an MitarbeiterInnen, denen Sie digital begegnen.
  • Schaffen Sie Firmenkultur: Coffee-chats zum virtuellen „Treffen“, Gruppen-Events zur Teamförderung, Challenges sind tolle Möglichkeiten das Team ein wenig zu pushen usw.

Achtung: Oft geraten solche Pläne nach einiger Zeit in Vergessenheit und Ihre Energie verpufft. Damit die Stimmung im Team langfristig gefördert wird sollte es einen Plan bzw. Jahresplan geben. Gerade zu Beginn des Umdenkens hilft dieser, die Wirksamkeit zu optimieren. 

Die gesteigerte Zufriedenheit Ihres Personals wirkt sich sicher auf die Krankenquote und die Mitarbeiterbindung aus. 

So sorgen Sie am Ende nicht nur für Ihre MitarbeiterInnen, sondern auch für sich und Ihre Gesundheit! Denn schließlich ist für Sie nicht nur Erfolg, sondern auch ein angenehmes Arbeitsumfeld wichtig, um den täglichen Anforderungen gewachsen zu sein. 

Wir sind gerne für Sie da, wenn es um Ideen zur Teambildung oder auch den Umgang mit schwierigen Personen oder Situationen geht.

Dass die Durchführung Ihrer neuen Ideen nicht nur von Erfolg gekrönt ist, sondern Ihnen auch Freude bereitet wünscht

Ihr Ilona-Vogel Team

Wie schlechtes Betriebsklima Ihren Erfolg torpediert

Die Ilona-Vogel GmbH meldet sich erholt aus den Ferien zurück und auch in Ihrem Unternehmen endet sicher allmählich die Urlaubsphase.

Juchu, alle wieder an Bord! So kann es motiviert in die zweite Jahreshälfte gehen. Oder häufen sich auch auf Ihrem Schreibtisch schon wieder die Krankmeldungen? Und Sie würden dazu gerne mal eine Ansage machen? Ihr Zornzombie hat sicher eine Menge Ideen und Sie bestimmt schon ordentlich angeheizt.

Doch Drohungen sind weder zielführend noch erlaubt! Kann man als Führungskraft auf Fehltage überhaupt Einfluss nehmen?

Bei uns häufen sich Anfragen zum Thema steigende Krankenquote und in diesem Zusammenhang fällt auch immer wieder das Wort „Burnout“.

Bereits 2018 veröffentlichte die AOK einen Fehlzeiten-Report in dem sie herausstellte, dass das Betriebsklima einen entscheidenden Einfluss nimmt: 

Jeder vierte Mitarbeiter leidet unter „toxischen“ Arbeitsbedingungen.

Die durchschnittliche Anzahl von Fehltagen wird auf 12,1 beziffert. Während Personen, die mit Ihrer Arbeit und dem Umfeld zufrieden sind lediglich auf 9,4 Fehltage kommen, belaufen sich Krankheitstage von denen, die unter schlechten Arbeitsbedingungen bzw. schlechtem Betriebsklima leiden, auf 19,6. 
Grund genug für uns, das Thema Betriebsklima in den Fokus zu rücken. Es ist kein zusätzliches Bonbon für die Mitarbeiter, sondern vielmehr die Voraussetzung für Ihren Erfolg!

Erklären Sie das Thema „Betriebsklima“ also direkt zur Chefsache – es lohnt sich!

Indikatoren, an denen sich schlechte Bürostimmung erkennen lässt:

  • fehlende Kommunikation
  • lückenhafte Informationsweitergabe
  • unklare Arbeitsabläufe
  • mangelnde Hilfsbereitschaft 
  • Kommunikation ausschließlich auf beruflicher Ebene
  • Hohe Krankheitsrate – da ist sie wieder!
  • Hohe Fluktuation

Sicher haben alle im Team unterschiedliche Auffassungen und Wünsche bezüglich des Miteinanders. 

Deshalb unser Tipp für Sie:

Beauftragen Sie je nach Größe Ihres Unternehmens bzw. Ihrer Abteilung eine Person bzw. ein Team mit der Bestandsaufnahme:

Wie ist der Umgang miteinander, wie die Stimmung? 
Gibt es private Verabredungen, erkennen Sie Ausgrenzungen? 
Wie ist der Umgang mit Kritik, wird sie direkt und in konstruktiver Form angebracht oder vielmehr „hinter dem Rücken“ des/der Betroffenen?

Bitten Sie zusätzlich Ihr Personal, einen Fragebogen zu diesem Thema auszufüllen und ihn anonym abzugeben. Vergessen Sie auf gar keinen Fall die wichtigste Person:

Sie selbst sollten Ihr erster Proband sein, denn der Fisch fängt von oben an…..

Wir haben für Sie einen Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit entwickelt.

Sicher werden sich die Mitarbeiter gerne beteiligen. Schließlich bedeutet Krankheit, dass Aufgaben von Kollegen/Kolleginnen zu übernehmen sind. Das führt oft zu Leistungs- und Zeitdruck und somit zur Schwächung weiterer Mitarbeiter. 

Darüber hinaus setzen Sie einen wichtigen Impuls, indem Sie diesem Thema Ihre Zeit und Aufmerksamkeit schenken. Es drückt die Wertschätzung des Personals aus und das bleibt sicher nicht ohne entsprechende Folgen.

Nach Auswertung der Umfrage sollten Sie dann unbedingt entsprechende Maßnahmen ergreifen. Verläuft die Aktion im Sand, werden Ihre Mitarbeiter unzufrieden. 
Gerne helfen wir, geeignete Schritte zur Verbesserung des Betriebsklimas zu finden. 

Lesen Sie in unserem nächsten Blog was Sie für ein gutes Betriebsklima tun können. 

Wir wünschen Ihnen erkenntnisreiche Erfahrungen durch unseren Fragebogen 

Ihr

Ilona-Vogel Team